Petrolpics Trackday 2009

Zweiter Trackday - Viel Spaß und volles Haus

Wie bereits im Vorjahr luden die Veranstalter PZ Willich (Die Werkstatt für Schätze), Kremer Racing Cologne, der Porsche Club Nürburgring und die Redaktion powerslide am 04. August zum zweiten Trackday auf der wunderschönen Eifelrennstrecke des Nürburgring ein, um Clubmitgliedern, Kunden und Gästen einen unvergesslichen Tag auf der Rennstrecke zu bereiten. Wie bereits beim ersten Event strahlte die Sonne bereits am Morgen über Hügel und Berge der Eifel und ließ die ein oder andere Anreise schon zum Highlight werden, bevor es nach der Fahrerbesprechung und einem reichhaltigen Frühstück um 9 Uhr auf die Strecke ging. Durch die limitierte Anzahl der Starterplätze konnten die 55 Teilnehmer in zwei Gruppen abwechselnd in 45-minütigen Turns den Asphalt unter die Räder nehmen und in entspannter Atmosphäre ihre Runden drehen.

Was die Veranstalter in die Eifel locken konnten war ein unglaubliches Feld. Neben einigen Fremdfabrikaten die sich unter die Teilnehmer mischten (alleine 5 BMW M1 ProCar) war ein Großteil der Porsche Rennsport-Palette vertreten. Allein 5 Porsche 935 die bereits in den 70er Jahren die Zuschauer begeisterten standen in der schnelleren der beiden Gruppen neben diversen 911 ST und 914-6 GT aus den frühen 70er Jahren, genauso wie 2.8 und 3.0 RSR Modellen bis hin zu neueren Modellen wie 964/993 RS und 996 und 997 GT3. Sogar die Gruppe C Zeit der 80er und 90er Jahre, in der Porsche mit seinen 956 und 962 Modellen die Langstrecken- weltmeisterschaft dominierte, wurde durch den ex Dauer Porsche 962 wieder lebendig. In der gemäßigten zweiten Klasse tummelten sich ambitionierte Sportfahrer mit ihren Straßenversionen der neueren Jahrgänge, die an diesem Tag auf der Strecke aber nicht weniger Spaß hatten als die Piloten der Rennboliden mit teilweise bis zu 4-facher Leistung. Viele der Teilnehmer nutzten wieder die Gelegenheit Ihre historischen Rennfahrzeuge vor dem Wochenende des AvD Oldtimer Grand Prix auf die Streckenverhältnisse abzustimmen und um sich selbst nochmal auf die Strecke einzuschießen.